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Verhalten verstehen

Ressourcen entfalten

Fördern und fordern

Coaching

Coaching

Ausgangspunkt für ein Coaching ist Ihre spezifische Situation. Coaching-Anliegen können sehr unterschiedlich sein:

  • Ich möchte mich beruflich verändern oder entwickeln, aber die Richtung ist noch nicht klar.
  • Ich habe eine Idee und weiß nicht, wie ich sie umsetzen soll.
  • Ich möchte Führungskompetenz (weiter)entwickeln.
  • Ich komme mit Person X nicht zurecht.
  • Ich mache immer wieder die gleichen Fehler, obwohl ich es besser weiß.
  • Ich prokrastiniere immer wieder und schiebe wichtige Aufgaben auf.
  • Ich bin so … (gestresst, aufbrausend, schüchtern, unsicher, perfektionistisch …).
  • Mein Chef ist so … (unfähig, hektisch, chaotisch, überkorrekt …).
  • Ich weiß einfach nicht, wie ich mich entscheiden soll.
  • Ich habe erfahren, dass ich hochbegabt bin, und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.

Ich coache nicht nur hochbegabte Menschen und ganz sicher ist ein bestimmter IQ keine Voraussetzung für ein Coaching. Jedoch haben hochbegabte Erwachsene häufig spezifische Probleme, gerade wenn die Hochbegabung nicht oder erst spät erkannt wurde. Im Umgang mit Nicht-Hochbegabten haben sie immer wieder das Gefühl: „Ich bin irgendwie anders.“ oder „Mit mir stimmt etwas nicht.“ Wird dann eine Hochbegabung erkannt, haben sie die Chance, ihre vermeintliche „Schwäche“ neu zu definieren, ihre Fähigkeiten endlich als Ressource zu nutzen und ihr volles Potential zu entfalten.

Coaching-Methoden

Die Methoden, die im Coaching eingesetzt werden, sind vielfältig, aber nur dann etwas wert, wenn sie situationsspezifisch ausgewählt in ein tragfähiges Gesamtkonzept eingebettet werden und abgestimmt sind auf die Zielsetzung, Persönlichkeit und Bedürfnisse der Ratsuchenden. Meine Rolle als Coach ist die einer Begleiterin und Sparringspartnerin bei Ihrem individuellen Entwicklungs- und Veränderungsprozess. Mein „Werkzeugkasten“ ist vielseitig und umfasst Vorgehensweisen aus verhaltensorientierten Verfahren ebenso wie systemische Methoden oder Methoden aus dem Psychodrama. Ich orientiere mich an den empirisch validierten Wirkfaktoren nach Grawe (2005), um die Qualität des Coachings sicherzustellen.

Verhalten verstehen

Wenn wir verstehen, warum wir uns immer wieder so verhalten, wie wir es tun, können wir unser Verhalten nachhaltig verändern, unsere Probleme bewältigen und unsere Ziele erreichen. Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse und Motive, die uns aber nicht immer bewusst sind. Deshalb beginnt jeder Coachingprozess mit einer Phase der Diagnostik, wo es darum geht, Sie als Mensch mit Ihrem Coaching-Anliegen kennenzulernen, zu verstehen, was Sie bewegt und antreibt, und welches Ziel speziell für Sie stimmig ist. Hier arbeiten wir mit ganz konkreten, realen Situationen, so wie Sie sie erleben.

Ressourcen entfalten

Im Coaching gilt es, vorhandene Ressourcen zu erkennen und zu nutzen. Ressourcen sind alle vorhandenen oder auch brachliegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten, Motive, Wünsche, Ziele, Interessen, Werte, Überzeugungen und jeder Aspekt der gesamten Lebenssituation, wie andere Personen oder auch materielle Dinge. Die Gesamtheit all dessen stellt das positive Potenzial jedes Menschen dar, das ihm zur Erreichung seiner Ziele zur Verfügung steht. Meine Klienten sind immer wieder positiv überrascht, wie vielfältig und zahlreich doch ihre positiven Ressourcen sind, nutzen sie doch häufig im Alltag nur einen Bruchteil dessen.

Fördern und Fordern

Letztlich geht es darum, Ihre selbst gesetzten Ziele auch zu erreichen. Im Coaching unterstütze ich Sie auf dem Weg zu Ihrem ganz persönlichen Ziel.

Beratung

Beratung von Familien mit begabten und hochbegabten Kindern

Begabung als solche ist nicht die Ursache von Problemen in Familie und Schule.  Trifft jedoch ein hochbegabtes Kind auf ein Umfeld, in dem es sich nicht seinen Fähigkeiten entsprechend entfalten kann oder wird es mit seinen emotionalen und kognitiven Bedürfnissen nicht erkannt, können daraus vielfältige Schwierigkeiten erwachsen. Hochbegabte fordern Eltern, Pädagogen und Gleichaltrige oftmals bis an ihre Grenzen. Dann stellen sich Probleme und Herausforderungen wie:

  • Mein Kind ist so klug und aufgeweckt. Soll ich es vorzeitig einschulen lassen?
  • Mein Sohn ist in der Schule unterfordert, langweilt sich und mag nicht mehr hingehen. Wie können wir ihn motivieren?
  • Mein Kind ist im Kindergarten / in der Schule isoliert und kommt mit Gleichaltrigen nicht zurecht.
  • Der Schüler bleibt mit seinen schulischen Leistungen weit unter seinen Möglichkeiten. Wie können wir ihn angemessen motivieren und fördern?
  • Darf mein Kind schon vor der Schule lesen lernen? Es will unbedingt!
  • Meine Tochter ist sehr ängstlich. Sie traut sich nicht, sich in der Schule zu melden, obwohl sie die Antwort weiß.
  • Mein Kind ist hochbegabt. Wie kann ich es angemessen fördern?
  • Mein Sohn weiß alles besser und stört den Unterricht. Die Lehrer sind überfordert.
  • Wir haben drei Kinder und können uns nicht ständig nur um den Hochbegabten kümmern.
  • Soll meine Tochter eine Klasse überspringen?
  • Mein Kind ist ganz sicher hochbegabt. Die Lehrer sehen das bloß nicht.
  • Meine Tochter hat jeden Morgen Bauchschmerzen, wenn sie zur Schule muss.
  • Welche Fördermöglichkeiten innerhalb und außerhalb der Schule gibt es für hochbegabte Kinder?
  • Die Schülerin ist den anderen kognitiv weit voraus, aber emotional noch ein Kindergartenkind.

Diese und viele weitere Fragen können Anlass für Eltern sein, Unterstützung zu suchen. Ich berate und informiere Sie gerne.

Kontakt aufnehmen

Verhalten verstehen

Zunächst gilt es, das Verhalten des Kindes und/oder der Personen aus dem Umfeld des Kindes zu verstehen. Erst dann können wir nachhaltig etwas verändern.

Ressourcen entfalten

Eine hohe Begabung eines Kindes ist eine Ressource, die zur Lösung von Problemen genutzt werden kann. Dazu kommen bei jedem Kind viele weitere innere und äußere Ressourcen, d. h. Fähigkeiten, Fertigkeiten, Eigenschaften, Wünsche, Interessen aber auch konkrete Personen aus seinem Umfeld, die es fördern und unterstützen, die sein positives Potential ausmachen. Diese werden vom Umfeld und auch vom Kind selbst aber häufig gar nicht gesehen. Diese positiven Ressourcen können genutzt werden, um Probleme zu bewältigen und Ziele zu erreichen.

Fördern und Fordern

Jedes Kind hat ein Recht darauf, seinen Fähigkeiten entsprechend gefördert und gefordert zu werden, gerade auch hochbegabte Kinder. Es existieren vielfältige Fördermöglichkeiten für begabte Kinder sowohl innerhalb als auch außerhalb der Schule. Hier gilt es gemeinsam mit allen Beteiligten die für das jeweilige Kind optimale Förderung zu finden.

Förderung

Förderung begabter und hochbegabter Kinder – Forschen mit ScienceLab

Kinder sollten entsprechend ihrer Begabung gefördert und gefordert werden. Das gilt auch und besonders für sehr begabte oder sogar hochbegabte Kinder. Seit 2005 bin ich Kursleiterin und Trainerin bei ScienceLab e.V. ScienceLab ist eine unabhängige und gemeinnützige Bildungseinrichtung, die Kindern eine Basis für lebenslanges und eigenständiges Lernen schaffen möchte. Unser Ansatz des forschenden und entdeckenden Lernens ist gerade für begabte und hochbegabte Kinder sehr gut geeignet, denn es gibt keine Obergrenze für das, was die Kinder herausfinden wollen und können. Deshalb beantworten wir Fragen weniger mit Worten sondern vielmehr mit einem Weg, auf dem sie ihre eigenen Antworten finden können. Wir möchten, dass die Kinder über ihre Neugier und ihr Interesse an Fragen aus Naturwissenschaften, Technik und Umwelt positive Lernerfahrungen machen, das Lernen lernen und Selbstvertrauen aufbauen.

 

Weitere Informationen finden Sie auf der ScienceLab-Webseite.

Hochbegabung

Was bedeutet eigentlich Hochbegabung?

Unter Begabung versteht man das leistungsbezogene Potential eines Menschen. Mit Hochbegabung ist hier ein extrem hohes Potential zur Entwicklung gemeint, nicht unbedingt eine sehr hohe Leistung. Meistens wird Hochbegabung über den IQ, den Intelligenzquotienten, definiert. Dieser kann mit zuverlässigen wissenschaftlichen Tests gemessen werden, allerdings nicht so genau, wie man Körpergröße oder Entfernungen messen kann. Mit dem IQ wird die intellektuelle Hochbegabung, vor allem das schlussfolgernde Denken gemessen. Andere Begabungen wie musikalische, sportliche oder soziale Begabung werden nicht durch den IQ erfasst. Von Hochbegabung spricht man, wenn eine Person einen IQ erreicht, den höchstens gut zwei Prozent der Bevölkerung erreichen oder übertreffen. In Deutschland entspricht dies einem IQ von mindestens 130. Der Wert von 130 ist dabei keine Grenze, ab der ein Mensch ganz plötzlich völlig andere Eigenschaften hat als jemand mit einem IQ von 124, auch wenn dies von Laien manchmal so interpretiert wird. Es handelt sich vielmehr um eine (willkürliche) Definition aus der wissenschaftlichen Psychologie.

Dabei ist Intelligenz nur eine von vielen weiteren Fähigkeiten, Fertigkeiten oder Persönlichkeitseigenschaften einer Person. Diese hängen teilweise mit der Intelligenz zusammen, teilweise nicht. Eine hohe Intelligenz kann helfen, im Leben erfolgreich und glücklich zu werden, sie kann im Alltag aber auch manchmal zu Problemen führen.

IQ-Test

Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene können bei Mensa in Deutschland e. V. einen IQ-Test buchen. Zu den Testterminen und zur Anmeldung gelangen Sie über die Webseite von Mensa. Dort können Sie auch an einem kurzen Online-Quiz mit einigen Beispielaufgaben teilnehmen. Hier geht es zur Mensa-Webseite und zur Anmeldung:

Mensa in Deutschland e. V.

Für Kinder im Alter von 8 1/2 bis 13 Jahren biete ich die Durchführung eines wissenschaftlich anerkannten und normierten Intelligenztests an. Gerne können Sie dazu im Vorfeld für ein unverbindliches Beratungsgespräch Kontakt aufnehmen.

Kontakt aufnehmen

Vorträge

Sie haben Interesse an Vorträgen zum Thema Hochbegabung für Eltern, Pädagogen und/oder Betroffene? Gerne komme ich zu Ihnen in Ihre Einrichtung. Nehmen Sie am besten gleich Kontakt mit mir auf.

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Über mich

Dr. Vera Romberg-Forkert

Psychologin (M. Sc.)

Motivation

Menschen jeden Alters bei ihrer Entwicklung zu unterstützen und zu begleiten, ist seit jeher das, was mich motiviert und antreibt.

Schon während meiner Tätigkeit als wisssenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunststoffverarbeitung in Aachen hatte ich Freude daran, studentische Hilfskräfte, Studien- und Diplomarbeiter zu betreuen. Dort wurde im Rahmen meines Promotionsprojekts zur Mitarbeiterqualifizierung auch mein Interesse für psychologische Themen geweckt, das mich seitdem nicht mehr losgelassen hat. In meiner Zeit bei den Ford-Werken in Köln engagierte ich mich zusätzlich bei der Gründung des Henry-Ford-Stipendiums für Maschinenbaustudentinnen der RWTH Aachen, bei dem es nicht nur um finanzielle Förderung, sondern auch um Mentoring und Begleitung der Studentinnen geht. Nach einigen Jahren der Elternzeit, fand ich meine erste wirkliche Berufung bei ScienceLab e.V., wo ich Kinder, pädagogische Fachkräfte und meine Kolleginnen und Kollegen mit meiner Begeisterung für die Naturwissenschaften anstecken darf.

Auch meine eigene Entwicklung betrachte ich als niemals abgeschlossen. Deshalb begab ich mich im Jahr 2014 noch einmal auf einen neuen Weg. An der Coaching Academy des Centrums für Integrative Psychotherapie (CIP) in München genoss ich zwei Jahre lang eine fundierte, praxisorientierte Coaching-Ausbildung mit intensiver Fallarbeit und regelmäßiger Supervision. Von Anfang an waren dabei unter meinen Klientinnen und Klienten zahlreiche hochbegabte Menschen. Seitdem ich erstmals ScienceLab-Kurse für (hoch-)begabte Kinder an der VHS in Lippstadt angeboten hatte, erreichten mich auch Anfragen von Eltern hochbegabter Kinder. Deshalb ließ ich mich am Internationalen Centrum für Begabungsforschung in Münster zum ECHA-Coach „Specialist in Coaching the Gifted“  ausbilden. Im Dezember 2021 habe ich zudem mein Psychologiestudium an der FernUniversität in Hagen abgeschlossen und bin seitdem als Psychologin (M. Sc.) tätig.

Werdegang

1995 Studienabschluss: Dipl.-Ing. Maschinenbau
1995 – 1999 Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen, Beratung von kleinen und mittelständischen Kunststoffspritzgießbetrieben
1999 Promotion
1999 – 2000 Ford-Werke AG, Köln
2000 – 2004 Elternzeit
Seit 2005 Selbstständige Kursleiterin und Trainerin, ScienceLab e.V.
Seit 2016 Coaching hochbegabter Erwachsener, Beratung von Familien mit hochbegabten Kindern

Weiterbildung

2014 – 2016 Ausbildung zum zertifizierten Business-Coach, Coaching Academy, Centrum für Integrative Psychotherapie München
Seit 2014 Psychologiestudium, Fernuniversität Hagen
2016 Ausbildung zum ECHA-Coach „Specialist in Coaching the Gifted“, ICBF Münster
2018 Abschluss Bachelor of Science Psychologie, FernUniversität Hagen
2021 Geschulte Beraterin, Können macht Spaß
2021 Abschluss Master of Science Psychologie, FernUniversität Hagen

Sonstiges

Seit 2016 Testleiterin in Soest, Mensa in Deutschland e.V.
2020/21 Mitarbeit im Ressort Wissenschaft und Forschung, Mensa in Deutschland e.V.
Seit 2021 Mitglied im AlphaGenius-Netzwerk

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